Wow Trainingscamp ist echt was besonderes.
Warme Dusche,Waschmaschine und ein warmes Bett? Vergiss es! Stattdessen bekommst du Eimer mit denen du kalt duschen darfst (in der 2. Woche durften wir dann auch warm duschen) sowie Eimer um deine Wäsche von Hand zu waschen und Hotel Zelt steht dir zur Verfügung.
Essensportionen (je nachdem wie sozial dein Team in Bezug auf Größe der Portion ausfällt) kann schonmal etwas kleiner sein. Aber es ist keiner verhungert denn danket dem Herrn es gibt die Süssigkeitenmachine. Eine mit Getränke und eine mit Snacks. Die hat so manchen Racer das Leben gerettet war aber auch bei 200 Leuten nach spätestens 3 Tagen leer.
Unser Tag fing meistens so gegen halb sieben an. Von 7:15-7:45 hatten wir persönliche Zeit ab 8 Uhr gab es dann Frühstück bis 8:40 (mit Aufräumen) und um 9:30 fing ganz Lobpreis an mit anschließender Predigt. Um 12:00 Mittagessen dann bis 14:30 persönliche Zeit und dann je nach dem Treffen mit unseren Leitern und der Gruppe oder verschiedene andere Dinge.
Eines unserer Highlights war unsere Fitnesswanderung. Wir hatten 35 Minuten Zeit um 2 Meilen ( 3,3 km) zu wandern. Gepäck unser grosser Rucksack Gott sei Dank mussten wir nicht alles packen, und die Strecke war relativ eben. Wir haben 29 Minuten gebraucht. Über die Hälfte von unserem Squad ist? danach mit Kleidung in den See gesprungen. Das war so gut. Gott sei Dank durften wir alle danach warm duschen.
Ein weiteres Highlight für mich persönlich war der Markt der von unseren Leitern inszeniert wurde. Dort war alles vertreten von Partygirls, Obdachlosen bis zu Taschendieben. Mann gab uns Geld somit wir uns unser Abendessen kaufen mussten und die Kommunikation erfolgte mit Händen und Füßen. Mann das war echt anstrengend. Aber eine gute Erfahrung. Was ich auch total gut fand am Tag vor unserer Abreise hatten wir die Möglichkeit unsere ganze Wäsche in einem nahe gelegenen Waschsalon zu waschen. Dadurch das es in Georgia öfters mal geregnet hat wurde unsere Kleidung nicht immer komplett trocken und einige meiner Teammitglieder hatten Schimmel in ihrer Kleidung.
Aber ich muss sagen wenn ich die Zeit zurück drehen könnte dann würde ich es tun.
ich habe in dieser Zeit gelernt loszulassen und dankbar zu sein für das was ich habe und es war eine sehr wertvolle Zeit für mich.
Danke Jesus
